Schule Aussenwachten


Tag 1: Sonnenschein und Zeltaufbau
Der erste Tag unserer Projektwoche stand ganz im Zeichen des Aufbaus. Wie üblich trafen sich alle am Morgen in ihren Klassen und versammelten sich im Verlauf der grossen Pause beim Schulhaus Weierweid. Nach einer kurzen gemeinsamen Begrüssung begann unsere Projektwoche offiziell. Während sich die Erst- bis SechstklässlerInnen nützlich machten und den Pipistrelli fleissig zur Hand gingen, machten es sich die Anderen auf der Wiese oder im Schatten des Schulhauses bequem, schauten beim Aufbau zu und tollten herum. Dabei wurden bereits fleissig Kontakte zwischen Zirkus und Schule geknüpft. Am Abend war der Teil von Iberg, der dem Weierweid gegenüber liegt, nicht wiederzuerkennen. Müde, sonnenverbrannt und ein wenig stolz gingen wir am Abend nach Hause.

Tag 2: Der Start der Ateliers
Am zweiten Tag ging es dann bereits zackig mit den Ateliers los. Soweit das Auge reicht wurde geturnt, getanzt, geredet und geübt. Am Morgen versammelten wir uns alle im Zirkuszelt und nach einer Einstimmung auf die folgenden Tage durch die Pipistrellis gingen alle in die von ihnen ausgewählten Ateliers. Alle, die sich für die Galashow eingeschrieben haben, begannen, die Zirkusartistin oder den Zirkusartisten zu finden, mit denen sie gerne Auftreten würden. Es wurde viel ausprobiert und anschliessend entschieden. Danach ging es ab ins Zimmer, die Turnhalle, den Wald oder ein freies Plätzchen draussen. Die Show entsteht.

Tag 3: Weiter geht es mit Üben
Halbzeit in der Zirkuswoche. Nach neuerlichen Showeinlagen der Pipistrelli am Morgen zwecks Einstimmung, ging es zurück in die Ateliers. Anschliessend wurde weiter fleissig vorbereitet. Jonglieren, Tierpflege oder Trapez, überall ging es weiter fleissig voran. Auch gewährten uns die ZirkusartistInnen einen Einblick in das Leben im Wohnwagen. Während es die einen unvorstellbar fanden, gefiel einigen diese Vorstellung durchaus. Die ersten Tricks wurden auch bereits fertig gestellt. Nach einigem Chaos und Verspätungen mit den Busen wurden schlussendlich alle sicher nach Hause gebracht. Dem freien Mittwoch Nachmittag folgte am Abend noch eine Show im Zirkus, die sich viele Kinder nicht entgehen liessen.

Tag 4: Die Ruhe vor dem Sturm
Der Donnerstag war bereits der letzte Tag, an dem regulär in den Ateliers gearbeitet wurde, schliesslich ist am Freitag Generalprobe. Dies bedeutete vorallem eines: Heute war der Tag, an dem alle mit allem fertig für die Show werden mussten. Immerhin war das meiste jetzt schon fertig geplant. Das heisst es wurde vor- und nachmittags vorallem einstudiert und bis zur beinahen Perfektion geprobt. Die Zirkuszeitung musste bereits bis um zwölf Uhr fertig sein, damit sie dann in Druck gehen konnte. Am Nachmittag konnte man dann mehr und mehr den Bass der Musik hören, der über das ganze Gelände hallte, weil sich die verschiedenen Teile der Manege zusammen vorbereiteten. Die Stände für Spiel und Spass wurden auch einem Funktionstest unterzogen, den sie erfolgreich absolvierten.

Tag 5: Die Hauptprobe
Am Freitag war es dann endlich soweit. Die Generalprobe stand an. Von 9.30 bis 11.30 konnten nun endlich alle ihr Können, welches sie diese Woche erarbeiteten, erproben. Tiershows, Akrobatik, Zauberei und vieles mehr sorgten für ein äusserst abwechslungsreiches Programm, das selbst KindergärtnerInnen für volle zwei Stunden fesseln konnte. Auch ermöglichte die Generalprobe natürlich auch, einige letzte Feinjustierungen vorzunehmen, damit bei der Aufführung für die Eltern auch alles klappt. Nach der Probe wurde sich also noch einmal besprochen. Ehe die Kinder um 11.50 in den schulfreien Freitagnachmittag entlassen wurden.

Nachfolgend drei Filme aus dem Atelier Making of Circolino Pipistrello.

Film 1

Film 2

Film 3